Der eingetragene Verein ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.
Unsere Ziele sind: - der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie - die Förderung umweltfreundlicher Energieerzeugung (regenerativer Energiequellen) - die Energieeinsparung - den Umwelt- und Landschaftsschutz
Wir finanzieren uns ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Damit bewahren wir unsere Unabhängigkeit.
Gründungsstory: Im Jahre 1978 wurde Viereth (6 km westlich von Bamberg) als möglicher Standort für ein Atomkraftwerk (AKW) in den Bayerischen Standortsicherungsplan aufgenommen. Daraufhin haben sich Arbeitskreise und Bürgerinitiativen gegen den Bau eines AKW in Viereth gebildet. Aus dieser Bewegung entstand 1991 der Verein.
Es folgten arbeitsreiche und spannende Jahre, in denen der Verein in zahlreichen Veranstaltungen gegen die Atomenergie Stellung bezog und Alternativen zur Atomenergie aufzeigte. In den letzten Jahren hatte unser Verein nun zwei große Erfolge:
Viereth und die anderen AKW-Standorte in Bayern wurden 1999 aus dem Standortsicherungsplan gestrichen. 1998: Der Bau des Bürgerwindrades in Sassendorf bei Zapfendorf. Siehe dazu unter Wind - Bürgerwindrad
Unser Erfolg war nur möglich durch das zuverlässige Handeln der aktiven Mitglieder und vieler FreundInnen aber vor allem der bis zu 4000 Besuchern unserer Demos am geplanten Standort. Damit haben breite Bevölkerungsschichten nachdrücklich unsere Position gestärkt.
Vielen Dank an alle, die sich engagiert haben.
Ebenso entscheidend war auch die sich zuspitzenden Situationen bundesweit - vor allem rund um Gorleben und Ahaus - während der CASTOR-Transporte; die schamlosen Schlampereien der (Nicht-) Überwachung der verstrahlten Fahrzeuge und riskanten Umladestellen zwangen die damalige Umweltministerin Angela Merkel zum CASTOR-Transport-STOPP. Durch die bundes- (und europa-)weite Aufflammung der Anti-Atomkraft-Bewegung wurde die menschenverachtende Atomkraft, aber auch deren Alternativen wieder zu einem Hauptthema in Politik und Wirtschaft und der mehrheitlichen Bevölkerung.
Seitdem arbeitet der Verein vor allem an der Energiewende und Klimaschutz. Das benachbarte Kernkraftwerk Grafenrheinfeld bleibt dabei scharf im Auge, ebenso, wie die anderen Standorte, der Atommüll und die nicht gelöste Endlagerung. 
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