DEUTSCH

Kommunen steigen aus

Ratgeber für Kommunen

Hilfreiches Handbuch

Konzepte für Stadtviertel beinhaltet der Ratgeber "Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen", das das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Ende 2007 erarbeitet hat.

Auf rund 90 Seiten wurden 40 deutsche Kommunen unter die Lupe genommen.Alle Akteure sollten an einem Strang ziehen, so die Forscher:
in einer Stadt mit mehr als 50.000 Einwohnern sollte unbedingt ein kommunales Fachgremium Energie vertreten sein: der Energiebeauftragte (meist am Hochbaumt ansässig), das Umweltamt, das Stadtplanungsamt, die Stadtwerke oder der örtliche Energieversorger, bürgerschaftliche Energie-Initiativen wie Solarvereine sowie unabhängige Wissenschaftler sollten ebenso vertreten sein, wie ortsansässige Handwerker und Architekten. Dazu können noch Bauern und Waldbesitzervertreter als Rohstofflieferanten kommen. 
Beispiele aus Kommunen wie Jena, Freiburg, Unterhaching oder Marburg/Lahn finden sich ebenso in der Broschüre wie Kriterien (Kalkulierbarkeit, Kosten, etc.).

Hier geht`es zur Broschüre www.izt.de/skep

(2007)
Und hier zur TATenbank von Kommunalen Einzelbeispielen.


Kommunen und Unternehmen
können sehr gut die Dienstleistung "Contracting" vereinbaren. Ein sehr guter Leitfaden dazu wurde von der EnergieAgentur NRW herausggeben. Hier ist er.

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Wer bald handelt, hat einen Vorsprung und stellt sich schon nach und nach auf andere Energieformen und auch auf andere Verhandelsweisen ein.

Sparen wird zur Pflicht

Am 1.12.2012 trat die EU-Effizienzrichtlinie in Kraft.
Die Mitgliedsstaaten haben bis Juli 2014 Zeit, sie in nationales Recht umzusetzen.

Von 2014 bis 2020 müssen mindestens jährliche Einsparungen von 1,5 Prozent des jährlichen Energieabsatzes aller Energieunternehmen an Endkunden erzielt werden.
Eine Strategie, wie die Einsparziele erreicht werden, muss der EU-Komission zwölf Monate nach Inkrafttreten vorgelegt werden.
Bis 30.4. 2013 müssen die Mitgliedsstaaten der Eu-Komimssion ihr nationales Energiesparziel übermitteln (steht im Artikel 3).
Bis 5.12. müssen alternative Maßnahmen zu Artikel 7 (Effizienzverpflichtungssysteme) übermittelt werden.
Ab 5.12. gilt die Verpflichtung für größere Unternehmen, ein Energieaudit durchzuführen.

Eine Übersicht siehe Öffnet externen Link in neuem FensterHIER


- Treibhauseffekt -

Einer der ersten Warner vor dem anthropogenen Treibhauseffekt war Svante Arrhenius Anfang des 20. Jahrhunderts.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft publizierten ihre "Warnung vor drohenden weltweiten Klimaänderungen durch den Menschen" im Jahre 1987 in den Physikalischen Blättern, Band 43, Seiten 347-349.
(Info von sfv.de)

-> Ende der 60er Jahre wurde bereits die Endlichkeit vom Erdöl "vorausgedacht" und veröffentlicht. Club of Rome!

Geradezu lächerlich erscheinen hier die derzeitigen Streiks und Protest wegen der hohen Spritpreise!