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Ab 2012 zu haben: Antro Ein Mehrfach-Hybrid | Der ungarischer Unternehmer Antro hat auf dem Pariser Automobilsalon sein Leichtbhaufahrzeug mit Pedal-Hybrid-Antrieb vorgestellt:
Es schaut nicht nur spacig aus, sondern wurde bewußt windschnittig und flach aus Karbon hergestellt, es ist 3,12 Meter lang, kommt auf weniger als 300 Kilogramm Gewicht. Geplant sind zwei Varianten: den Dreisitzer und den Sechssitzer.
Angetrieben wird der Flügentürer von vier Elektromotoren, die durch besondere Mohntage auf mehr als 120 km/h komme. Eine Lithium-Ionen-Akku kann wahlweise mit den Solarzellen auf dem Dach oder mit einem von den Passagieren über Pedale angetriebenen Dynamo geladen werden. Auf Strecken die über die Batteriekapazität von 15-25 Kilometern hinausgehen, schaltet sich ein Motor dazu: er verbrennt nicht nur Benzin oder Diesel, sondern kann auch mit Bio-Ethanol oder Pflanzenöl betreiben werden. der Verbrauch wird mit um die 1,8 Litern angegeben. Der Preis wird sich irgenwo zwischen Kleinwagen und Mittelklasseauto einpendeln. 
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In Deutschland gibt es 47 Millionen PKWs.
Diese verursachen im Verkehrssektor die meisten CO2-Emissionen - noch vor dem Flugverkehr. Ein Wagen der gehobenen Mittelklasse verbraucht etwa 170 g CO2 pro gefahrenen Kilometer, ein Auto der unteren Mittelklasse kommt auf etwa 140 g CO2. Ein Kleinwagen schneidet aufgrund seines Gewichts am besten ab und verbraucht "nur" 120 g CO2 pro Kilometer. Dagegen belasten Sportwagen mit knapp 440 g CO2 und Geländewagen mit etwa 380 g CO2 pro gefahrenen Kilometer das Klima am meisten. Öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn verursachen dagegen pro gefahrenen Kilometer nur etwa 50 g CO2 und sind nach dem Fahrrad die klimafreundlichsten Transportmittel.
Autos und Fahrzeuge, die mit Strom fahren??
Neuerdings kooperiert die Autoindustrie mit den großen Stromkonzernen. Mercedes mit RWE, BMW und Vattenfall. Der Grund ist die Verlagerung von CO2, das vom Auto kommt auf die Kraftwerke. Leider handelt es sich dabei nur um Pseudo-Klimaschutzprogramme um ihr Image aufzupolieren. Ernster Klimaschutz geht nicht mit den CO2-Schleudern-Produzenten. BMW gibt an, dass der Elektro-Mini 15 Kilowattstunden auf 10 km braucht. Rechnet man dies auf den durchschnittlichen CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde von Vattenfall um, so erben sich für den Mini rd. 133,5Gramm CO2 pro km. Der Elektro-Smart von Mercedes hat mit RWE-Strom sogar einen höheren CO2-Ausstoß als das gleiche, mit Diesel betriebene Modell: 90 Gramm! Dieselbetrieben bei 88 Gramm. Der Strom kommt aus Kohle und auch aus Atomkraftwerken; so wird mit jedem Kilometer neben CO2 auch noch Atommüll produziert! So werden die angeblich sauberen Autos zu Dreck- und Strahlenschleudern. Die Autoindustrie muss leichtere Autos bauen, die Verbräuche und Emissionen deutlich senken und auch die Übermotorisierung drosseln - egal, ob Elektroautos oder "normale". Elektroautos müssten per Label gekennzeichnet werden: der CO2- Ausstoß und der Anteil des Atommüllanteils. Elektroautos und Elektrofahrzeuge machen nur Sinn, wenn sie mit 100% Strom aus Erneuerbaren gefahren werden.
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