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Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien

 

Studie: Wertschöpfung durch Erneuerbare Energie beträgt
17 Milliarden Euro in Deutschland


Eine Studie von Greenpeace brachte nun die Ergebnisse in der von Ihnen in Auftrag gegebenen Studie:
"Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch den Ausbau Erneuerbarer Energien".
Das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung hatte die Zahlen ermittelt und ausgewertet.
Ein besonderer Fokus wurde auf den Anteil der Kommunen an der Wertschöpfung gelegt und die Studie
kommt zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze den Kommunen
zu Gute kommen würden. Windkraft, Sonne, Biomasse, Wasserkraft.
Dinge wie die Nutzung der Abwasser und das Potenzial von Kläranlagen gehen vollkommen unter.
mmerhin wird auf die Belastung des Grundwassers durch die Produktion von Energiepflanzen und
den Einsatz von Düngemitteln hingewiesen und dass Wasserbelange bei der Planung und Zulassung
von Anlagen zur Erneuerbaren Energie beachtet werden müssen.
Hier die Studie:  Öffnet externen Link in neuem FensterLINK

 

 

 

Atomstrom teurer als Windstrom

Der französische Energiekonzern EDF und die britische Regierung haben sich auf einen "Basispreis" für
den im geplanten Atomkraftwerk Hinkley Point C erzeugten Strom geeinigt. Nach Angaben der
Regierung wurden hierfür 9,25 Pence (10,93 Cent) je Kilowattstunde über einen Zeitraum von
35 Jahren vereinbart. Damit gibt die britische Regierung gewollt oder ungewollt zu: Atomstrom ist
teurer als Windstrom und Solarstrom.

Immerhin garantiert sie den Kraftwerksherstellern fast 11 Cent je Kilowattstunde. In Deutschland
bekommen Binnen-Windkraftwerker und viele neue Solarstromanlagen nur etwa 9 Cent pro Kilowattstunde.
Was billiger ist, dürfte damit endgültig geklärt sein. In die 10.93 Cent für Atomstrom sind weder die
Aufbereitungs-, nochdie Zwischenlager-, geschweige denn die Endlagerkosten eingerechnet.
Es freut uns, dass damit "amtlich" ein weiteres mal bestätigt wird, was wir schon lange behauptet haben.