Hameln, Bühl, Stockach, Schwäbisch Hall, Bernburg, Lübeck, Clausthal-Zellerfeld. Rhede, Bad Tölz, Hof, Tübingen, Hannover, Augsburg, Rottenburg, Cottbus, Mühlacker, Forchheim, Rosenheim, Güstrow, Pappenheim - nur einige Stadtwerke von vielen, die Wasserkraftwerke haben.
Alleine die sieben eigenen Anlagen (Zusammen 18 MW) der erfahrenen Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm bauen jetzt ein weiteres am Main bei Kostheim (Ortsteil von Mainz), im Frühling 2009 ist es fertig.
!! Da werden den großen Konzernen allerhand Erlöse abgezogen !!
Ganz was Innovatives hab ich im Allgäu gefunden: Die Allgäuer Überlandwerk gmbh (aüw) beteiligt sich (wie weitere Stadtwerke auch) an off-shore Kraftwerken, Anlagen mit je 5 Megawatt Leistung. Hier mehr
Und: sie plant derzeit ein ganz Wasserkraftwerk: wie eine gefrorene Welle schaut es aus. Das Kraftwerk wird sich an einem architektonisch-sensiblem Gebiet befinden. Eine Investition von 10 Millionen Euro, die pro Jahr 10,5 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produzieren wird. Im Winter 2007 wurden die ersten Spantenstiche gemacht. Hier zum Artikel der aüw-website
Was passiert eigentlich mit der Wasserkraft, wenn die Gletscher ganz abschmelzen? Wie verhält sich das Wasser? Wieviele Orte sind da betroffen? Werden die voralpigen Seen das Wasser aufnehmen können?
Wir werden viel mehr (Garten-)Teiche anlegen müssen; die Gemeinden tun gut daran, Retentionsgebiete anzulegen, die große Wassermengen aufnehmen können. Regenwassertonnen und -zisternen sollen gefördert werden, kleinere und größere Bäche und natürlich Flüsse müssen mäandrieren dürfen und die Ufer dürfen keine Betonbetten sein. |