Konzepte für Stadtviertel beinhaltet der Ratgeber "Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen", das das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Ende 2007 erarbeitet hat.
Auf rund 90 Seiten wurden 40 deutsche Kommunen unter die Lupe genommen.Alle Akteure sollten an einem Strang ziehen, so die Forscher: in einer Stadt mit mehr als 50.000 Einwohnern sollte unbedingt ein kommunales Fachgremium Energie vertreten sein: der Energiebeauftragte (meist am Hochbaumt ansässig), das Umweltamt, das Stadtplanungsamt, die Stadtwerke oder der örtliche Energieversorger, bürgerschaftliche Energie-Initiativen wie Solarvereine sowie unabhängige Wissenschaftler sollten ebenso vertreten sein, wie ortsansässige Handwerker und Architekten. Dazu können noch Bauern und Waldbesitzervertreter als Rohstofflieferanten kommen. Beispiele aus Kommunen wie Jena, Freiburg, Unterhaching oder Marburg/Lahn finden sich ebenso in der Broschüre wie Kriterien (Kalkulierbarkeit, Kosten, etc.).
Hier geht`es zur Broschüre www.izt.de/skep (2007) Und hier zur TATenbank von Kommunalen Einzelbeispielen.
Kommunen und Unternehmen können sehr gut die Dienstleistung "Contracting" vereinbaren. Ein sehr guter Leitfaden dazu wurde von der EnergieAgentur NRW herausggeben. Hier ist er.
--> Wer bald handelt, hat einen Vorsprung und stellt sich schon nach und nach auf andere Energieformen und auch auf andere Verhandelsweisen ein.

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