Mehr Bürgerwindräder


Vierether Kuckucks-Ei begrüßt Entscheidung der Stadtwerke Bamberg zu Windkraft in der Region.

Die Bamberger Stadtwerke haben von Oberbürgermeister und seinen Gefolgsmännern leider nur 3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommen,
dafür bekommt man nicht ganz EINE Anlage.
An Ziel, von 3,5 % auf 10 % Windstromanteil bis 2015 zu erhöhen, hält die Stadt Bamberg fest.
2015 ist nah. - wir dürfen gespannt sein.


CO2-Bilanz der Stadt Bamberg

1990, im Basisjahr für die angestrebte CO2-Reuzierung, haben wir in Bamberg ca. 750.000 Tonnen CO2 emitiert.
2007 waren es knapp 760.000 Tonnen, oder 1,2 % mehr.


Diese Ziele, die die Stadt Bamberg mit der Unterzeichnung mit dem Klimabündnis eingegangen ist:
Mit ihrem Beitritt zum Klima-Bündnis verpflichten sich die Städte und Gemeinden freiwillig zu folgenden Zielen:
Reduktion der CO2-Emissionen um 10 % alle fünf Jahre
Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 (Basisjahr 1990)

Hier eine Präsentation der CO2-Daten vom Mai 2010 Leitet Herunterladen der Datei einDownload

Stadtwerke sind Euter der Stadt Bamberg

Stadtwerke sollen Energiewende bewältigen - werden aber gemolken und von der Stadt ausgenutzt.

Nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrates im Mai 2012,
dass man für viele Millionen Herrn Stoscheck (brose) ein mehr als elegantes Nest bereitet,
sind die Stadtwerke Bambergs nun geknebelt.Sie müssen sich nun nicht nur die
Anbindung mit Fernwärme des neuen Wohngebietes des Sportvereins kümmern,
sondern sie sollen auch den Abriss und Wiederaufbau des P & R-Gebäudes an der
Breitenau (vorher muss ein Platz gefunden werden) finanzieren. Nicht genug, dass der
P & R an der Breitenau/Memmelsdorfer Str., jetzt an der verkehrstaktisch allerbesten Stelle
steht und nun weg muss - man hofft einfach ins Blaue, dass man die Förderung des Freistaats
einfach behalten könne.
Für Herrn Stoscheck geht man wieder einmal mit dem Bagger an das
öklogisch EinsA-Gebiet des Sonderlandeplatzes und verbreitert ihm die Landebahn, damit er
seinem Hobby fröhnen kann: dem Fliegen.

Dass es seit zehn Jahren von Fachverbänden gefordert wird, dass diese wertvolle Fläche unter
Naturschutz gestellt wird (die Landebahn und die Nutzung durch den aeroclub würde bleiben),
interessiert einen Herrn Oberbürgermeister und seine Stadtratsmehrheit nicht.

 

Es locken angeblich um die 400 Arbeitsplätze - diese werden vermutlich aus Coburg nach Bamberg pendeln. Oder wird bald eine fette Fluglinie geplant?? Wie lange gibt es noch den artenreichen Sandmagerrasen?
Die größte Unwahrheit dürfte sein, dass angeblich broses Entwicklungsabteilung nach Bamberg kommen
sollen:

Die vorgelegten Pläne sagen auf den ersten Blick etwas anderes: es dürfte sich (auch) um Produktionshallen handeln,
viele LKW-Transporte werden das nach sich ziehen.
Das Rücktrittsrecht im Vertrag ist 31.9.2013.

Dumm, wie sich der Bamberger Stadtrat wieder stellt, werden sie ncch vor dem Rücktrittsrecht die 11,5 Millionen Euro
- soviel kostet das Nestchen für Herrn Stoschek - auch ausgeben (natürlich wird es teurer werden).

Und womöglich kommt er dann doch nicht, sondern läßt sich in Coburg einen Flugplatz bauen - wer weiß das schon wirklich...

- dann haben wir keinen P&R mehr, der Sandmagerrasen wird weniger.
Fragen Sie Ihre Stadträte.