1100 Fässer mit gefährlicher Strahlung unter Krümmel
Geesthacht. Bundesweit werden immer mehr angegammelte Fässer mit Atommüll entdeckt.
Auf Anfrage der Bergedorfer Zeitung erklärte jetzt Vattenfall, dass auch unter dem
Atomkraftwerk Krümmel noch rund 1100 Fässer mit radioaktivem Abfall lagern.
Über den Zustand der Fässer konnte Vattenfall keine Angaben machen: Die Strahlung in
dem Lager ist zu hoch. Die Atomaufsicht hat sich eingeschaltet.
Im Jahr 2000 wurden bereits in der Landessammelstelle auf dem GKSS-Gelände marode
Atomfässer entdeckt. Atommüll in ähnlichem Zustand könnte auch in zwei Kavernen unter
dem Kernkraftwerk Krümmel lagern. Die Atomaufsicht hat jetzt die Überprüfung beider
Lagerstätten veranlasst.
Die Außenhaut war verrottet, im gelben Deckel klafften riesige Löcher…
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Das AKW Krümmel wurde ageschaltet und soll irgendwann einmal rückgebaut werden.
Im AKW Brunsbüttel lagern übrigens noch 600 Fässer.
Wieviele lagern nochin Biblis, Grafenrheinfeld, Philippsburg, Neckarwestheim (ach, da gibt ja
einen kleinen Salzstock, der schon welche bekommen hat), usw.